top of page

Fenetyllin (Captagon, Biocapton, and Fitton)

Die Schüler der Lupe

Dr. Sohrab Aghabozorgy



Einführung

Auf der Suche nach einem Ausweg aus der Finanzkrise hat die syrische Regierung – mit Hilfe des Iran – Syrien in ein Captagon - Produktionszentrum verwandelt, das die gesamte Region gefährden könnte. „Einige Milizen, die dem Iran gegenüber loyal sind, werden keiner der Forderungen des Regimes nachkommen, den Drogenschmuggel in bestimmte Länder zu stoppen, die es nicht stören möchte“, stellte aber klar, dass der gesamte Drogenschmuggel willkürlich und nicht auf einen bestimmten Markt beschränkt ist.


Fenetyllin ist ein Arzneistoff, der als Sympathomimetikum und Stimulans genutzt wird. Er war unter dem Handelsnamen Captagon im Verkehr. Die Substanz gehört zu den Weckaminen und hat mit den Wirkstoffen Amphetamin und Methamphetamin den Phenylethylaminkern, sowie den prinzipiellen Wirkmechanismus gemein. Deutliche Unterschiede bestehen jedoch in der Verstoffwechselung.[1] In Deutschland ist Fenetyllin nicht als Fertigarzneimittel erhältlich. Das bis 2003 in Deutschland zugelassene Arzneimittel Captagon ließ sich jedoch bis 2010 über internationale Apotheken aus dem Ausland (Belgien) importieren. Fenetyllin ist gemäß BtMG Anlage III ein verkehrs- und verschreibungsfähiges Betäubungsmittel, das jedoch mangels eines zugelassenen Fertigpräparates praktisch nicht verfügbar ist. Rechtlich steht es damit dem Amphetamin gleich.


Geschichte und Verwendung

Fenetyllin wurde 1961 auf den deutschen Arzneimarkt gebracht und 25 Jahre lang als Alternative zu Amphetamin benutzt. Unter anderem wurde es zur medikamentösen Behandlung von ADHS eingesetzt In den 1950er-Jahren waren Müdigkeit oder Asthma noch ein Anwendungsgebiet dieser Wirkstoffe.[2] Im syrischen Bürgerkrieg avancierte das Land 2013 zu einem der größten Produzenten und Verbraucher von Fenetyllin in der Region.[3] In Syrien wurde das Aufputschmittel zur Leistungssteigerung der Kämpfer verwendet, während aus Exporten Geldmittel zur Beschaffung von Kriegsgerät generiert wurden.[4][5] In Neapel wurde im Juli 2020 mit 14 Tonnen (84 Millionen Pillen) die bis dahin größte Drogenlieferung von Fenetyllin aus dem syrischen Latakia aufgespürt.[6]


Wirkung

Wie Amphetamin, durchdringt Fenetyllin die Blut-Hirn-Schranke und löst dann eine Kaskade katecholaminerger Wirkungen im zentralen Nervensystem (ZNS) aus. Hinzu treten sympathomimetische Wirkungen auf das Herz-Kreislauf-System. Fenetyllin wird vom Körper in zwei eigenständig aktive Stimulanzien umgewandelt: Amphetamin (24,5 % der oralen Dosis) und Theophyllin (13,7 % der oralen Dosis).[7][8]


Zu den Wirkungen auf das ZNS gehört, ähnlich wie bei dem wirkungsverwandten Wirkstoff Methylphenidat, eine Veränderung des dopaminergen und noradrenergen Gehirnstoffwechsels. So wird laut aktueller Forschung davon ausgegangen, dass durch die Verminderung der Dopamintransporterdichte (DAT) am Corpus striatum eine höhere Dopamin Konzentration im synaptischen Spalt erfolgt, kurz die Dopaminkonzentration in Teilbereichen des Gehirns erhöht wird. Insbesondere erfolgt dies im präfrontalen Cortex (Frontallappen). Dies führt zu den typischen Amphetaminwirkungen wie erhöhte Aufmerksamkeit, Leistungsbereitschaft und andere.[9]


Missbrauch

Bei einer Überdosierung von Fenetyllin werden große Mengen der Neurotransmitter Noradrenalin und Dopamin aus den Speichervesikeln im zentralen Nervensystem freigesetzt. Dies kann zu Krämpfen, Herz-Kreislauf Zusammenbruch und psychiatrischen Notfallzuständen führen. In der Regel erfolgt die Applikation oral. Wie bei anderen Wirkstoffen dieser Art werden auch weitere Applikationsformen angewandt, die teilweise extreme Risiken bergen, wie im Folgenden beschrieben.[10]


Eine akute Überdosierung kann bei vorgeblichen Herz-Kreislauf-Erkrankungen zum plötzlichen Herztod führen, insbesondere, wenn die Überdosierung mit hoher körperlicher Beanspruchung zusammentreffen wird.


In weiteren Fällen kann infolge Flüssigkeitsmangels der Tod nach Herz-Kreislauf Versagen eintreten, wenn extreme körperliche Beanspruchung über mehrere Stunden und eine hohe oder oft wiederholte Einnahme des Wirkstoffs zusammentreffen (z. B. in der Diskothek).


Die Geschichte der ISIS-Dschihad-Pille und ihrer Verwendung durch unterdrückerische „Zombies“ und die Leugnung der Organisation des medizinischen Systems und die Enthüllung von Dr. Khorsand (vom Torbet Jam Army Ground Force Hospital und Dr. Mousavi, dem Leiter des Gorgan Hospital) darauf hin gewesen dass, die iranische Revolutionsguard und die Hisbollah in dieser Fenetyllin Geschichte für den globalen Handel verantwortlich sind.


Captagon oder Fenetyllin ist ein billiges Betäubungsmittel in Form von Pillen, das laut einer dreijährigen Studie des New Lines Research Institute of America, Anfang dieses Jahres das IRGC, ISIS, die Hisbollah im Libanon und Bashar Assads Bruder die größten Menschenhändler der Welt sind.


ISIS, der den Schmuggel dieser Pille als eine seiner Haupteinnahmequellen betrachtet, erkannte zum ersten Mal die anderen Auswirkungen dieser Pille auf die Trennung des Benutzers von der Umwelt (selbst verlieren).


Durch den Konsum wird die Kommunikation der Person vollständig von der Umgebung getrennt und sie hat keine Gefühle gegenüber den Ereignissen um sie herum. ISIS gab diese Pille zuerst Opfern, die enthauptet oder verbrannt werden sollten.


Später wurde die Verwendung dieser Pille unter ISIS-Leuten populär, besonders vor Selbstmordaktionen. Aufgrund der enormen finanziellen Ressourcen, die ISIS aus dem Schmuggel von Captagon und seiner Wirkung auf ISIS-Leute vor der Selbstmordaktion erhält, wurde diese Pille unter ISIS als Dschihad-Pille bekannt.

Einige Wochen nachdem die Proteste im Iran begannen und es Unzufriedenheit bei den repressiven Kräften gab, gab es vereinzelte Berichte über das Hinzufügen dieser Pille zur Lebensmittelration der repressiven Kräfte. Bis vor kurzem aber konnten diese Berichte nicht verifiziert werden, bis Dr. Hashem Mousavi , der Leiter des Mousavi-Krankenhauses in Gorgan, der selbst von denselben Kräften geschlagen worden war und ihre Geisteszustände und Bewegungen aus nächster Nähe beobachtete, es bestätigte.


In einem offiziellen Schreiben an die Organisation des medizinischen Systems am 29. November sagte er, dass sie bestimmte Geisteszustände hatten, welche ihr Verhalten von ihren Kommandanten kontrolliert werden konnten.

In der Zwischenzeit enthüllte Dr. Syros Khorsand vom Army Ground Forces Hospital in Torbetjam den Tod von Sicherheitspersonal, der aufgrund einer Überdosis der Tabletten in dieses Zentrum gebracht wurde. Während diese Organisation normalerweise nicht auf die Meinungen von Ärzten reagiert, gab die Organisation des medizinischen Systems des Zentrums (nicht Torbat Jam) gestern in einer offiziellen Ankündigung hastig bekannt: Dr. Khorsand bestritt die Informationen während eines Telefonats und sagte, dass die Informationen jetzt außerhalb meiner Reichweite sind.


Die unbestreitbaren Beweise zeigen jedoch, dass ISIS und iranische Revolutionsguard in engem Wettbewerb miteinander stehen, sowohl beim Schmuggel von Captagon als auch bei der Verwendung davon, um Mord, Verbrechen und Brutalität zu begehen.


Schlussfolgerung

Bei Syriens Handel und Schmuggel mit Captagon geht es nicht mehr um gewöhnliche Drogen, sondern um eine Waffe, die die Sicherheit und Stabilität regionaler und internationaler Gemeinschaften bedroht. Daher sollte die Branche dringend auf internationale Sanktionslisten gesetzt werden.


Deshalb ist es notwendig Menschenrechte nicht nur in anderen Ländern der Welt, sondern auch im Iran zu verteidigen und mehrere Sanktionen gegen die iranische Revolutionsgarde und den Machthaber Ali Khamenei zu stellen, weil das Regime unbewaffnete iranische Proteste immer mehr lebensbedrohlich bedroht.


Dankbarkeit

Hiermit bedanke ich mich für die gegebene Mühe von expert Frau Nigar Behbudov Suleymanova zur Korrektur des Schreibens.

Quelle

1. Ellison, Theodore; Levy, Louis; Bolger, James W.; Okun, Ronald (1970). "The metabolic fate of 3H-fenethylline in man". European Journal of Pharmacology. 13 (1): 123–

128. doi:10.1016/0014-2999(70)90192-5. PMID 5496920.

2. ^ Alabdalla MA (September 2005). "Chemical characterization of counterfeit captagon tablets seized in Jordan". Forensic Science International. 152 (2–3): 185–

8. doi:10.1016/j.forsciint.2004.08.004. PMID 15978343.

3. ^ Wenthur CJ, Zhou B, Janda KD (August 2017). "Vaccine-driven pharmacodynamic dissection and mitigation of fenethylline psychoactivity". Nature. 548 (7668): 476– 479. Bibcode:2017Natur.548..476W. doi:10.1038/nature23464. PMC 5957549. PMID 288 13419.

4. ^ Jump up to:a b c Hubbar d, Ben; Saad, Hwaida (5 December 2021). "On Syria's Ruins, a Drug Empire Flourishes". The New York Times. ISSN 0362-4331. Archived from the original on 28 December 2021. Retrieved 8 December 2021 – via NYTimes.com.

5. ^ "2011 Global Assessment of Amphetamine-Type Stimulants" (PDF). United Nations Office on Drugs and Crime.

6. ^ "Why would the Islamic State group try to smuggle the 'drug of the Jihad' into Europe?". www.abc.net.au. 2 July 2020. Retrieved 15 May 2021.

7. ^ Alshehri AZA, Al Qahtani MS, Al Qahtani MA, Faeq AM, Aljohani J. Study of Adulterants and Diluents in Some Seized Captagon-Type Stimulants. Ann Clin Nutr. 2020; 3(1): 1017.

8. ^ Todd B, McConnell D (21 November 2015). "Syria fighters may be fueled by amphetamines". CNN. Retrieved 22 November 2015.

9. ^ Holley P (19 November 2015). "The tiny pill fueling Syria's war and turning fighters into superhuman soldiers". The Washington Post. Retrieved 20 November 2015.

10. ^ Freeman C (12 January 2014). "Syria's civil war being fought with fighters high on drugs". The Telegraph. Retrieved 13 January 2014.


22 görüntüleme

Son Yazılar

Hepsini Gör

Commenti


Yazı: Blog2_Post
bottom of page